Mulda
Die Gemeinde Mulda liegt in einem Tal direkt an der Freiberger Mulde. Der Ort ist von Gebirgswiesen und Wäldern umgeben.
Hauptwirtschaftsfaktor war hier früher Ackerbau und Viehzucht. Hauptsächlich angebaut wurde hier Flachs.
Die Freiberger Mulde wurde zum Flössen für den Freiberger Bergbau benutzt. Am Fluss standen verschiedene Mühlen. Eine, die erhalten wurde ist die Brettschneide- und Lohmühle, die 1880 erbaut wurde. Im Laufe der Jahre wurde die Technik dem jeweiligen Entwicklungsstand angepasst. Wurde die Mühle am Anfang mit Wasserkraft betrieben, nutzte man später die Dampfkraft.
Südlich von Mulda befindet sich „Blockhausen“. Hier kann man die Figuren von Andreas Martin, dem Sauensäger, besichtigen. Diese Figuren werden mit Kettensägen geschnitzt. Jedes Jahr besondere Wettkämpfe statt, wie der Weltcup im Kettensägenschnitzen oder die deutsche Meisterschaft im Schnellschnitzen.
Sehenswertes in Mulda:
- Blockhausen mit Holzfiguren
- Brett- und Lohmühle
- Pfarrkirche mit Silbermannorgel in Helbigsdorf
- Flachsmuseum in Zethau
Freizeit in Mulda:
- Erlebnisbad Mulda
- Rad- und Wanderwege
- Reitwege