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Tharandt

Die Kleinstadt Tharandt liegt im Osterzgebirge an der Wilden Weißeritz. Im Südwesten grenzt die Stadt an den Tharandter Wald. Im Tharandter Wald befindet sich der geografische Mittelpunkt Sachsens.

Erwähnt wird der Ort erstmal 1216 auf einer Urkunde. Es wurde eine Wehranlage gebaut, um Siedlungszüge von anderen Burggrafen im Weißeritz- und Müglitzgebiet zurückzudrängen. Die Burg wurde durch einem Blitzschlag im 16. Jahrhundert zerstört und durch Kurfürst August zum Abbruch freigegeben. Die Bürger von Tharandt benutzten die Steine zum Bau neuer Häuser.

Der Tourismus setzte Ende des 18. Jahrhunderts langsam ein und berühmte Personen weilten eine Weile hier, wie Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller und Heinrich Kleist. Im Jahre 1811 verlegte Heinrich Cotta seine Forstlehranstalt nach Tharandt und der Ort entwickelte sich zu einer Gelehrten- und Studentenstadt.

Der Tharandter Wald ist ein Naherholungsgebiet, was schon seit langer als solches genutzt wird. Im Wald befinden sich gut ausgeschilderte Lehrpfade, Reit-, Wander- und Radwege. Er dient außerdem den Forststudenten als „grüner Hörsaal“.

 

Sehenswertes in Tharandt:
 

  • Uhrentechnische Lehrschau im Kurort Hartha
  • Lehrpfad „Sekundenweg“ mit Sonnenkarussell
  • Burgruine in Tharandt
  • Stadtschloss am Markt in Tharandt
  • Forstbotanischer Garten „Tharandter Wald“
  • Granitstele geografischer Mittelpunkt Sachsens im Tharandter Wald

 

Freizeit in Tharandt:
 

  • Rad- und Wanderwege
  • Reitwege
  • Lehrpfad zur Geschichte der Forstwissenschaften
  • Minigolfanlage im Kurort Hartha
  • Waldspielplatz und Wassertretbecken
  • Seerenteiche im Tharandter Wald


Unterkünfte im Umkreis von Tharandt

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