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Bergbaulandschaft Eibenstock

 

Zahlreiche Sachzeugen weisen auf die einstmalige Förderung und Verarbeitung von Zinn im Westerzgebirge bei Eibenstock hin. Die Bergbaulandschaft Eibenstock setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen:

 

Info's:

 

Heiliger Geist und St. Bartolomäus Pinge:

Geprägt durch langgestreckte, kluftartig ausgebildete Pingen, welche im Abstand von zum Teil nur 5 m parallel zueinander verlaufen, ist das Pingenfeld Heiliger Geist und St. Bartolomäus das sich direkt nördlich an das Areal der Grüner Seifen anschließt. Bis zu 5 m reicht die Tiefe der Pingen. Das Pingenfeld geht weiter westlich in einen flächig abgebauten Bereich von etwa 100m Durchmesser und etwa 8 m Tiefe über.

 

Grüner Seifen und Grüner Graben:

Die Grüner Seifen gehören u.a. zu den charakteristischsten Landschaftsbereichen der Bergbaulandschaft. Von mehr als zehn Metern Tiefe erreichten die Abbaue. In drei Hauptzügen Richtung Osten verlaufen die so entstandenen, schluchtenartigen Geländevertiefungen. Das einstige Bodenniveau markieren die stehengebliebenen, haldenartigen Hügel. Erst in der Zeit nach 1558 unter Nutzung des Wassers des Grüner Grabens entstanden zu großen Teilen vermutlich die Vertiefungen. Die zahlreichen Grabenrelikte, die sich im Umkreis der Seifen befinden, deuten hierauf.

 

Schwarze Pinge:

Zu den größten Pingen zählt die Schwarze Pinge, die sich etwa im Zentrum der Bergbaulandschaft Eibenstock befindet. Sie verläuft von Ost nach West und besitzt eine Längenausdehnung von etwa 200 m. Aus Einsturztrichtern oder grabenartigen Vertiefungen verlaufen direkt neben der Schwarzen Pinge im Norden zu dieser parallel mehrere kleinere Pingenzüge.

 



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